Karlsruher Institut für
Wirschaftforschung
KIWIFO
Die Daten, Quellen und Berechnungen hierzu erhalten Sie in Diagram-
m0b und Tabelle1a unter
www.kiwifo.de/index_htm_files/geldmengenwachstum.xlsx
Rechts: Die aktuellen Geldmengen
M1 und M2 pro Haushalt und die
daraus folgende Eingruppierung in
Unter-, Mittel- und Oberschicht. Als
Mittelschicht definieren wir einen
Bereich von 50 % bis 150 % der
Mittelwerte von M1 bzw. M2. Dar-
unter und darüber liegen Unter-
schicht bzw. Oberschicht.
Zählen Sie einmal das Geld Ihres
Haushalts! Also alles Bargeld, Gut-
haben auf Girokonten (Negativbe-
träge bleiben unberücksichtigt),
Tagesgeld-, Festgeld- und Sparkon-
ten sämtlicher zu Ihrem Haushalt
gehörenden Personen. Zählen Sie
auch das Geld (anteilig) von Unter-
nehmen und juristischen Personen
dazu, die Ihrem Haushalt (anteilig)
gehören. Haben Sie monatlich
oder jährlich große Schwankungen
in der Geldmenge, dann nehmen
Sie den Mittelwert.
In welche der Schichten fallen Sie?
Unten: sehen Sie, wie sich die Geldmenge(n) pro Haushalt in der Bundes-
republik Deutschland seit der Währungsreform 1948 bis Anfang 2023
stetig vermehrt haben. Nur derjenige, der seinen eigenen Geldbesitz
ebenso vermehren konnte und im Wesentlichen diese Geldmengen
besitzt, gehört zur echten Mittelschicht. Rund 95 % der Bevölkerung sind,
so ergeben unsere Analysen, jedoch im Laufe der Zeit in díe echte Unter-
schicht abgerutscht.
Aktuelle Geldmengen pro Haushalt in Deutschland
(Stand: 14.09.2024)
Sie sehen hier die durchschnittlichen Geldmengen M1 und M2 pro Haushalt abgebildet. Die echte Mittelschicht besitzt
im monatlichen oder jährlichen Durchschnitt diese Geldmenge, wobei Gelder in Unternehmen und juristischen Per-
sonen, die dem Haushalt (anteilig) gehören, (anteilig) mitgerechnet werden. Ausführlich unter:
www.kiwifo.de/massenkaufkraft.htm
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